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Anstehende Änderungen

Wie lange ist es her, dass die allererste Version von BRUltra in Access ausgeliefert wurde? 20 Jahre sind es sicherlich. Eine überarbeitete Version in der heutigen Fassung, geschrieben in Delphi, ist vor schätzungsweise 15 Jahren erschienen. Seitdem wurden viele Änderungen und Ergänzungen vorgenommen. Mittlerweile steht wieder eine ganze Reihe von Aktualisierungen an.

Embarcadero

Der Entwickler der Programmiersprache Delphi hat vor vielen Jahren die Arbeit niedergelegt, das Unternehmen wurde aufgekauft, der Anbieter heißt mittlerweile Embarcadero und hat die Entwicklung der Programmiersprache fortgesetzt. das neue Programm kostet mittlerweile mit einer Datenbankanbindung etwa 6000 € plus einer jährlichen Gebühr. Ich nutze diese Version zurzeit nicht, aber irgendwann wird die vorliegende Version veraltet sein und nicht mehr genutzt werden können.

Nachfolge

Ein zweiter Punkt ist, dass ich fast 60 Jahre alt bin. Keine Sorge, ich arbeite weiter, aber irgendwann wird der Tag kommen, an dem der Ruf nach einem Nachfolger laut wird. Der wird sich nur finden lassen, wenn ich adäquaten Umsatz nachweisen kann.

Die Alternative wäre, dann ein ganz neues Programm in einer anderen Sprache zu schreiben oder wieder die Version der Konkurrenz zu nutzen.

Welche Änderungen stehen an?

– Dokumentenerstellung

Im Moment die sicherlich dringlichste Aufgabe ist, die Erstellung der Dokumente vor allem des Rechnungslaufs zu beschleunigen. Danach sollten natürlich auch alle anderen Dokumente entsprechend umgesetzt werden. Das Procedere der Erstellung ist mittlerweile in einer neuen Version bereits umgesetzt. Dazu wird ein Programm genutzt, das mit Delphi kompatibel ist und sich Rave nennt. Bei Embarcadero kostet dieses Zusatz Tool weitere 1000 €. Es beschleunigt die Erstellung der Dokumente ganz gravierend. Für die Erstellung von 200 Dokumenten werden damit abhängig von den Umgebung Bedingungen etwa 5 Minuten gebraucht. Ich habe dazu ein Video erstellt.

– Demo

Außerdem gibt es dazu eine Demo, die BRUltra2 heißt und die alte Anwendung nicht überschreibt. Sie greift aber auf die gleichen Daten zu. Mit ihr kann die Erstellung der Rechnungen getestet werden. Sie ist bis zum 31.3.2022 lauffähig.

– Terminimport

Ein weiteres Problem ist, dass es sich zunehmend durchsetzt, dass Haushalte ein abweichendes Leerungsintervall für die Mülltonnen wählen können. Das bedeutet, das bisherige Verfahren, die Termine anhand der Abfuhrbezirke zu generieren, wird in vielen Bezirken nicht mehr verwendet werden können. Ich habe deshalb ein Verfahren entwickelt, das es erlaubt, die Termine je Haushalt aus dem Internet herunterzuladen und einzuspielen. Das ist natürlich abhängig von der Technik, mit der die Entsorger die Daten bereitstellen. Auf Wunsch kann ich gerne prüfen, ob im jeweiligen Bezirk ein Download möglich ist. Da dieser Service nicht für alle Nutzer zur Verfügung steht, wird er gesondert abgerechnet werden.

– Einsatz von Scannern

Ein weiterer Meilenstein sollte die Erfassung gereinigter Tonnen per Scanner werden. Dieser Punkt ist ein Zukunftsausblick und zur Zeit noch nicht ausgereift.

– Tourenplan optimieren

Zur Zeit ist die Einrichtung einer geeigneten Reihenfolge zum anfahren der Adressen nur manuell möglich und recht mühsam. es ist angedacht, Zum einen das Sortierverfahren in ein Drag and Drop Verfahren zu ändern. Möglicherweise ist auch der Abgleich der Tour mit einem Tourenplan von Google denkbar.

– Abgleich mit Bankdaten

Momentan müssen die Zahlungseingänge sowie die Rückläufe aus Lastschriften entweder manuell im Programm erfasst werden oder durch einen externen Dienstleister, zum Beispiel ein Steuerberater. Es ist angedacht, eine Schnittstelle zu einem Bankprogramm zu generieren, das die offenen Posten mit den Umsätzen abgleicht.

– App

Weiterhin werde ich mich darum bemühen, eine App für die Endverbraucher zu entwickeln, die ihnen die Reinigungsdaten und Abrechnungsdaten anzeigt und ihnen die Bearbeitung der Daten oder die Übermittlung von Nachrichten ermöglicht.

Abo

All diese Lösungen kann ich nicht vorab leisten und dann erst nachträglich fragen, wer sie in Anspruch nehmen möchte. Das ist wirtschaftlich leider nicht tragbar. Auch ist in Anbetracht der vielen Änderungen nicht möglich, die Änderungen auf einzelne User zu beschränken, weil das sehr viel Programmieraufwand erfordert.

Ich habe deshalb beschlossen, eine zweite Anwendung zu generieren (BRUltra2), in der ich diese Änderungen sukzessive angehen werde. Diese Anwendung wird, um die Kosten gleichmäßig auf die Nutzungszeit und die Nutzer zu verteilen, als Abo angeboten werden. Der Abopreis richtet sich nach der Zahl der Reinigungsadressen, sodass kleine Anbieter weniger zahlen als größere. Ich habe dazu einen Aborechner generiert.

Die Nutzung der alten Anwendung bleibt unberührt, nur wird es hier keine Änderungen mehr geben. Support kann dann für die alte Anwendung nicht mehr kostenlos erfolgen, sondern wird in voller Höhe abgerechnet.

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